Kaninchenbraten in Sauerrahm – mein Familienrezept aus DDR-Zeiten

Zutaten für 4 Personen
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    Kaninchenrücken und -keulen werden gewaschen und mit einem spitzen, scharfen Messer gehäutet.
    Die rohen, portionierten Kaninchenteile gibt man in eine große Schüssel und mariniert sie mit Zitronensaft, Öl, fein geriebenen Zwiebeln, Lorbeerblättern, zerdrückten Pfefferkörnern sowie Wacholderbeeren und etwas gemahlenem Pfeffer. Nun das Fleisch in den Würzzutaten gut mischen, damit die Gewürze allseitig auf das Fleisch einwirken können. Das Fleisch zugedeckt, kühlgestellt ca. 24 Stunden marinieren.
    Fleisch aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und in der zerlassenen Margarine unter häufigem Begießen von allen Seiten langsam braten, bis das Fleisch schön braun und knusprig ist.
    Dann leicht salzen und die verbliebene Marinade angießen. Nach und nach Brühe angießen, zu der man das Tomatenmark gerührt hat. Alles ca. 50-60 Minuten unter öfterem Begießen in der Backröhre bei nicht zu starker Hitze garen. Ist das Fleisch fast gar, kommt die saure Sahne mit dem Mehl verquirlt dazu. Eine halbe abgeschälte Apfelsine, in Stückchen geschnitten, kommt zum Schluss an die Soße. Die Soße dann etwa noch 10 Minuten köcheln lassen.