Schneller Hühnertopf – das Richtige an kalten Tagen –

Zutaten für 1 Personen
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    Zwiebeln halbzentimetergroß, Knoblauch sehr fein würfeln. In einem Suppentopf im heißen Schmalz oder Kokosöl langsam weich dünsten.
    Inzwischen Kartoffeln, Möhren und Sellerie schälen, zweizentimetergroß würfeln. Lauch putzen, aufschlitzen, auswaschen und quer in zentimeterbreite Ringe oder Würfel schneiden.
    Alle Gemüse (jeweils zwei großzügige Tassen voll) in den Topf geben und ein paar Minuten andünsten. Dabei gelegentlich umrühren, salzen und pfeffern.
    Bleichsellerie fädeln, quer in halbzentimeter schmale Scheiben schneiden und hinzugeben.
    Nach circa 5 Minuten die Linsen zufügen.
    Brühe angießen (so viel, dass das Gemüse gerade ebenso darin schwimmt), aufkochen und zugedeckt leise unterhalb des Siedepunkts etwa 20 Minuten garziehen lassen.
    Unterdessen das Hähnchenfleisch von Sehnen befreien und in zweizentimetergroße Würfel schneiden. Mit Speisestärke und dem Currypulver fest einreiben und ruhig ein paar Minuten marinieren lassen. Wenn das Gemüse gar ist, die Hähnchenwürfel in den Topf geben. Jetzt die Hitze verstärken und noch einmal aufwallen lassen.
    Nochmals abschmecken, reichlich feingehackte Petersilie (und die Blätter der Selleriestangen, wenn welches vorhanden war) unterrühren. Den Hühnertopf in tiefen Tellern servieren.
    Die scharfen Brösel kann man schon auf Vorrat herstellen (in einem Schraubglas abgefüllt, halten diese ewig). Sie passen auch gut zur Pasta, statt Parmesan. Im heißen Öl (oder Butter) Panko (oder grobe Semmelbrösel) anrösten, dabei Knoblauch durch die Presse oder feingehackt zufügen und mit zerbröselter Chilischote (Kerne unbedingt vorher herausschütteln und entfernen – sie liefern nur Schärfe, keinen Geschmack!) oder mit Chilipulver nach Geschmack schärfen. Die Brösel zum Schluss getrennt zum Eintopf auf den Tisch stellen, so dass sich jeder davon nach Belieben nehmen kann.
    Getränk: Apfelwein oder Apfelsaft