Sauerkrautwickel – auf Schwäbische Art

Zutaten für 4 Personen
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    Aus 375 g gesiebtem Mehl, Eiern, 1 Prise Salz und Butter einen Mürbeteig kneten. Wenn nötig etwas Wasser zugeben – der Teig sollte nicht klebrig sein. Dann 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

    Den durchwachsenen Speck fein würfeln, 250 g davon in einer Pfanne auslassen und gewürfelte Zwiebeln darin andünsten. Das Sauerkraut zufügen, mit Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer, Zucker, Wacholderbeeren, Gewürznelke und Kümmel würzen. Die Fleischbrühe dazu gießen und alles 20 Minuten kochen.

    Abkühlen lassen, Lorbeerblatt, Wacholderbeeren und Nelken entfernen. Den Teig auf einem bemehlten Tuch 2 mm dick zu einem Rechteck ausrollen, Sauerkraut darauf verteilen und mit dem Tuch von der Länge her aufrollen.

    Die Rolle in 5 cm lange Stücke schneiden. In eine gebutterte, ofenfeste Form setzen. Restliche Speckwürfel darauf verteilen und 2–3 cm hoch Wasser in die Form gießen. Die Form mit Alufolie abdecken und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad 20 Minuten garen.

    Die Folie entfernen und weiter backen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Dabei den Teig gelegentlich mit Butter bestreichen, bis die Krautwickel goldbraun und knusprig sind.