Pikante Rote Chilisauce – im Römertopf zubereitet

Zutaten für 8 Personen
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    Zuerst zieht Ihr den Stengel von den Chilischoten unter kaltem, fließendem Wasser ab. Dann halbiert Ihr die Schoten und bürstet die Kerne heraus. Reißt oder schneidet die Chilis klein, legt sie in eine Schüssel und übergießt sie mit kochendem Wasser. Dann lasst Ihr sie eine halbe Stunde quellen.
    In der Zwischenzeit schält Ihr die Knoblauchzehen und die Zwiebeln und hackt letzteres in grobe Stücke. Nun überbrüht Ihr die Tomaten, zieht ihnen die Haut ab und schneidet das Fruchtfleisch in kleine Würfel. Entfernt die Kerne aus den Paprikaschoten und schneidet diese ebenfalls in feine Würfel. Zerteilt das Fruchtfleisch in ganz kleine Stückchen - sie sollten nicht größer sein als etwa 4 mm im Durchmesser. Gießt das Einweichwasser von den Chilis ab und füllt sie - zusammen mit Zwiebeln, Knoblauchzehen und einem Drittel der Tomaten - in den Mixer. Nun püriert Ihr alles bei hoher Geschwindigkeit und füllt das Püree in den (gut gewässerten) Römertopf.
    Wichtig für die Saucenzubereitung: Alle festen Bestandteile, die im Messer des Mixers hängen geblieben sind, werden entfernt und kommen nicht in die Form!
    Nun fügt Ihr die übrig gebliebenen Tomaten, die Paprikaschoten und die Fleischwürfelchen bei. Gießt das Öl und den Weinessig dazu, streut Salz sowie Pfeffer darüber und rührt um. Und zwar so, dass alle Zutaten gut miteinander vermischt sind.
    Nun wird der Römertopf geschlossen und in den "kalten" Backofen gestellt. Die Soße muss nun bei 220 Grad ca. 75 Minuten garen.
    Vor dem Servieren rührt Ihr die Petersilie darunter.

    In Mexiko wird diese rote Chilisauce in tacos - das sind knusprige Taschen oder Rollen aus Maismehl gebacken - gefüllt und an jeder Straßenecke verkauft.
    Ihr könnt sie zu Tortillas oder Reis servieren. Sehr gut dazu schmeckt auch ein erfrischender Salat der Saison.

    Das Prinzip des Dungstgarens im Römertopf durch seine unverwechselbar schmackhaft und gesunden Speisen und die spielend einfache Handhabung. Durch die niedrigen Gartemperaturen bleiben Aroma, Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Die Zugabe von Fett erübrigt sich, Kalorien werden gespart. Ihr braucht nur die Zutaten vorzubereiten, das Garen erledigt der "Römertopf" ganz von alleine und ohne jede Überwachung. Ihr gewinnt Zeit für andere Dinge. Das Essen gelingt immer, nichts brennt an und nichts läuft über und der Backofen bleibt sauber.