Peperoni-Polenta-Törtchen mit Rotwein-Sabayon

Zutaten für 8 Personen
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    von Alexander Herrmann

    2 Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. Die Paprika vierteln, entkernen, schälen und in feine Würfel schneiden. 1 oder 2 Peperoni der Länge nach halbieren, entkernen und in feine Würfel schneiden. Den Rosmarin waschen und trocken schütteln. Die Nadeln abzupfen und fein hacken. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen. Ebenfalls fein hacken.

    2 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen. Die Schalotten darin andünsten, mit der Brühe aufgießen und aufkochen lassen. Peperoni, Paprika und Rosmarin dazugeben und die Instantpolenta einrieseln lassen. Dabei ständig rühren. Die Polenta 1 bis 1 ½ Minuten leicht köcheln lassen, bis sie anfängt zu quellen. Zugedeckt beiseite stellen und 10 Minuten quellen lassen.
    Die Polenta erneut erwärmen und mit 4 EL frisch geriebenem Parmesan, der gehackten Petersilie und 2 EL Olivenöl sowie der Süßrahmbutter, Salz und schwarzem Pfeffer cremig rühren. Ein tiefes Backblech mit etwas Olivenöl einpinseln. Die Polenta daraufgeben, mit einer Palette oder Ähnlichem glatt streichen und die Oberfläche ebenfalls mit Olivenöl einpinseln. 1 Stunde bei Zimmertemperatur abkühlen lassen und 4 bis 5 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.

    Den Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen. Aus der Polenta mit einem runden Ausstecher (Durchmesser 6 bis 7 cm) mehrere kleine Törtchen ausstechen. Auf ein leicht geöltes Backblech setzen und mit 2 EL geriebenem Parmesan bestreuen. Die Polenta im Ofen 5 bis 8 Minuten gratinieren.

    Für die Rotwein-Sabayon 1 Schalotte schälen und in Streifen schneiden. Den Rotwein mit der Schalotte, dem Lorbeerblatt und der Zimtstange etwa um die Hälfte einköcheln lassen. In ein Sieb abgießen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Das Brühpulver unterrühren. Rotwein abkühlen lassen.

    Eier und Eigelb in einer Schlagschüssel verquirlen und den kalten Rotwein daraufgießen. Im heißen Wasserbad zu einer cremigen Sabayon aufschlagen. Die Polentatörtchen auf eine große Platte oder Teller verteilen und die warme Rotwein-Sabayon sofort daraufgeben. Achtung: Die Sabayon auf gar keinen Fall in der Schlagschüssel stehen lassen, denn die Schüssel hat genügend Hitze, sodass das Ei am Schlagkesselboden gerinnt. Falls nötig, in eine leicht erwärmte Schüssel oder Ähnliches umfüllen.