Grundrezept für Honig- und Sirupteig – sowie Tipps für die Zubereitung

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    Honig, Zucker, Fett und Flüssigkeit unter Rühren erwärmen, aber nicht kochen, bis der Zucker gelöst ist.
    Mehl, Speisestärke und Gewürze in eine Rührschüssel geben und mischen.
    Angekühlte Honigmasse und Eier zufügen. Nun die Pottasche in Flüssigkeit auflösen und zugeben. Alle Zutaten mit den Knetwerkzeugen des Mixers oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten.
    Honig- und Sirupteig nach Rezeptangabe weiterverarbeiten.

    Hinweise:
    Die Honigmasse solltet Ihr nur abgekühlt mit dem Mehl und den Eiern vermischen, da sonst das Mehl verkleistert. Je kühler die Honigmasse ist, desto weniger klebt der Teig.
    Als Lockerungsmittel dient häufig Pottasche oder Hirschhornsalz. Pottasche kann nur bei Teigen mit Bienenhonig verwendet werden, da die Lockerung durch Pottasche nur in Verbindung mit Säure möglich ist (Ameisensäure bei Honig), Hirschhornsalz nur für flaches Gebäck. Es wird beim Einwirkung von Wärme in Kohlendioxyd und Ammoniak umgewandelt. Nur bei geringer Teighöhe kann Ammoniak entweichen, und es kommt zu keiner Geschmacksbeeinträchtigung des Gebäcks.
    Teig mit Hirschhornsalz oder Pottasche können einige Tage vor dem Backen zubereitet werden. In dieser Ruhezeit können die Gewürze des Teiges besser durchziehen.
    Honigteig bräunt wegen des hohen Zuckergehaltes sehr schnell, deshalb nur bei den angegebenen Teigtemperaturen backen. Zu stark gebackener Honigteig wird hart und trocken.
    Honigteiggebäck nach dem Auskühlen in Dosen kühl lagern. Das Gebäck wird weich und aromatischer, wenn es mindestens 2 bis 4 Wochen vor dem Verzehr so aufbewahrt wird.