Vitamine sind gesund: Zum Frühstück frisch gepresster Orangensaft, mittags Gemüse, abends Salat und zwischendurch auch noch Obst, wer sich so ernährt, tut seiner Gesundheit viel Gutes. Doch leider sieht es bei vielen anders aus. Es wird zu wenig Obst und Gemüse gegessen. Dies begünstigt Mangelerscheinungen, denn der Körper kann die meisten Vitamine nicht selbst herstellen. Doch er benötigt sie für lebenswichtige Funktionen. Daher kann es teilweise ratsam sein, den Bedarf durch Nahrungsergänzungsmittel zu decken, auch wenn eine Ernährung mit frischem Obst und Gemüse stets vorzuziehen ist.

Vitamine sind unverzichtbar
Vitamine sind für einen Stoffwechsel, der wie gewünscht funktioniert, unentbehrlich. Sie sind im Körper für die verschiedensten Aufgaben zuständig, wie unter www.vitamindoctor.com/naehrstoffe/vitamine/ nachzulesen ist. Hier wird erläutert, wie die unterschiedlichen Vitamine wirken, wie ein Mangel erkannt und verhindert werden kann. Das Vitamin B beispielsweise ist für das Nervensystem, Vitamin D für die Knochen und zur Vorbeugung einer Osteoporose sowie das Vitamin A für die Augen sehr wichtig. Bis auf das Vitamin D kann der Körper die Vitamine nicht selbst herstellen. Daher ist es wichtig, sie ihm über die Nahrung zuzuführen, denn sie sind für den Körper lebenswichtig. Ein Vitaminmangel kann ernsthafte Folgen haben und verschiedene Erkrankungen begünstigen. Durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit reichlich frischem Obst und Gemüse kann der Vitaminbedarf zum großen Teil gedeckt werden.

Bei erhöhtem Bedarf oder mangelhafter Ernährung können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein
Wer sich ausgewogen ernährt, hat gewöhnlich keine Probleme, die empfohlene Menge an den verschiedenen Vitaminen zu erreichen. Doch es gibt einige Personengruppen, bei denen der Bedarf erhöht ist. Dazu gehören:

– Schwangere und Stillende
– Ältere
– Stressgeplagte
– Menschen mit bestimmten Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen, Rheuma, Multiple Sklerose oder der Schilddrüsenerkrankung Hashimoto

Antibabypillen mit hohem Östrogenanteil lassen den Vitaminbedarf ansteigen, insbesondere Vitamin B6, B2 und Folsäure. Vor allem diese Personengruppen sollten auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen achten. Das Gleiche gilt natürlich für Menschen, die mit ihrer Ernährung nicht genügend Vitamine zu sich nehmen und daher Mangelerscheinungen möglich sind. Bei Diäten ist es häufig schwierig, einen ausgewogenen Ernährungsplan zu erstellen, der die Vitaminversorgung optimal sichert. Auch die Lebensweise beeinflusst den Vitaminbedarf: Bei Rauchern fehlen oft Vitamin C und Folsäure. Alkohol beeinflusst die Aufnahme und Verwertung der Vitamine ebenso negativ. Bei Nahrungsergänzungsmitteln werden die Vitamine in einer konzentrierten Form zu sich genommen. So können sie dabei helfen, einen Mangel zu verhindern und die Gesundheit zu erhalten. Ein Vitamin-D-Präparat ist zum Beispiel für Personen sinnvoll, die sich bei Sonne nicht oder zu wenig im Freien aufhalten.

Fazit
Obst und Gemüse sind sehr gesund, daran besteht kein Zweifel. Doch leider ist es so, dass nicht mehr die gleiche Anzahl an Vitaminen enthalten ist wie noch vor vielen Jahren. Daneben wird vermehrt auf Fertigprodukte und Fast Food zurückgegriffen, die arm an Vitaminen sind. Des Weiteren ist der Bedarf bei vielen erhöht. So kommt es oftmals zu Mangelerscheinungen. Natürlich ist es besser, den Bedarf über frisches Obst und Gemüse zu decken. Wem dies nicht gelingt, findet in Nahrungsergänzungsmitteln eine gute Alternative, um einen Mangel auszugleichen. Doch sie sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene Ernährung angesehen werden. Ob ein Mangel besteht, kann durch ein Blutbild bestimmt werden.

 

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